Über das Projekt
Was ist das hier eigentlich für ein Käse? Und fehlt da nicht ein „s“?
Nein, da fehlt kein „s“ denn mit „open your eye“ beziehe ich mich auf dein drittes Auge. Dein Stirnchakra.
Aber kommen wir doch direkt zum Thema „Käse“:
„Du musst selber wissen, was für dich die Wahrheit ist.“
Oder auch:
„Welche Technik für dich die richtige ist, das kannst nur du wissen.“
So oder so ähnlich sagen das viele Leute im religiös-spirituellen Kontext – und sie haben Recht.
Aber das ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Meistens stolpert man über Bücher, Texte oder Videos… vielleicht sogar Vorträge, und denkt sich: was ist das denn bitte für ein Hirnschiss. Aber dann ist da vielleicht doch dieser eine einzige Satz, der dich sowas von inspiriert.
Und das machst du dann jahrelang. Jahrzehntelang. Bis an dein Lebensende.
Dazu kommt noch die Schwierigkeit, dass du bei jeder neuen Stimme, die du hörst, immer wieder kritisch hinterfragen musst: glaubt diese Person wirklich, was sie da von sich gibt? Welche Hintergedanken hat diese Person? Und insbesondere: geht es diesem Menschen vielleicht bloß um Geld oder Macht?
(Es braucht den religiös-spirituellen Kontext auch eigentlich gar nicht, um auf diese Hürden zu stoßen – das Coaching-Business boomt scheinbar, zum Beispiel in Sachen Persönlichkeitsentwicklung, Verbesserung der Lebensqualität, Business-Boosting… und was einem noch so einfällt.)
Besonders kompliziert ist es meiner Erfahrung nach, wenn du keinen brauchbaren Kontakt mit deiner Intuition hast beziehungsweise es nicht gewöhnt bist, mit deinem Bauchgefühl zu arbeiten (ist nicht immer dasselbe, ist aber meiner Meinung nach beides eine große Hilfe).
Im Endeffekt braucht man Erfahrung und Menschenkenntnis, man muss offen für Neues bleiben und darf sich dennoch keinen Bären aufbinden lassen.
Ich glaube auch nicht, dass sich das Ganze grundsätzlich vereinfachen lässt und insbesondere am Anfang kann es nervenaufreibend sein.
Aber ich bin der Überzeugung, dass man diesen Weg nicht alleine gehen muss – und dass es nicht nötig ist, sich dafür beispielsweise einer spezifischen Religionsgemeinschaft anzuschließen.
Ich fühle mich dazu berufen, anderen Menschen meinen Support anzubieten und möchte jede:n dazu einladen, mitzumachen.
Für etwas Durchblick, weniger Einsamkeit und möglichst viel Freude auf dieser niemals endenen Reise.